Wie viel kosten Sicherheitsscanner am Flughafen?
Ein genauerer Blick darauf, wie teuer es ist, unsere Flughäfen sicher zu halten.
Die Sicherheit am Flughafen ist ein wesentlicher Bestandteil des Reiseerlebnisses jedes Passagiers, und zwar so sehr, dass wir bewusst planen, zwei bis drei Stunden im Voraus am Flughafen anzukommen, damit wir ordnungsgemäß überprüft werden können. Dann warten wir in schrecklich langen Schlangen, ziehen unsere Gürtel, Schuhe und alle anderen äußeren Schichten aus, die wir möglicherweise tragen, und passieren schließlich den Ganzkörperscanner auf die sichere Seite des Flughafens. Es ist nur natürlich, die Frage zu stellen: Wie viel kostet die gesamte Einrichtung? Schauen wir uns die verschiedenen Arten von Flughafen-Sicherheitsscannern genauer an und finden es heraus.
Heutzutage werden an Flughäfen üblicherweise fünf verschiedene Scanverfahren eingesetzt: magnetische Bildgebung, Röntgenbildgebung, Puffermaschinen, Magnetometer und Abstrich.
Die magnetische Bildgebung nutzt Millimeterwellenstrahlung, um dreidimensionale Bilder von Reisenden zu erstellen. Mit dieser Technologie gebaute Scanner sind in der Lage, metallische und nichtmetallische Waffen gleichermaßen am Körper einer Person zu erkennen; Sie erkennen jedoch nicht die chemische Signatur von Sprengstoffen. Die Kosten für Millimeterwellenscanner liegen zwischen 150.000 und 200.000 US-Dollar pro Einheit.
Bei der Röntgenbildgebung wird (Sie haben es erraten!) Röntgenstrahlung verwendet, um zweidimensionale Bilder von Reisenden zu erstellen und etwaige versteckte Waffen zu identifizieren, die sie bei sich tragen. Ebenso wie die magnetische Bildgebung zeigt diese Technologie nichts unter der Hautoberfläche und kann daher nicht zur Erkennung von Schmuggelware im Körper einer Person verwendet werden. Scanner, die mit dieser Technologie gebaut wurden, kosten 190.000 US-Dollar pro Einheit für die Art des Körperscannens und 35.000 bis 45.000 US-Dollar für die Art der Gepäckkontrolle.
Puffermaschinen unterscheiden sich von Millimeterwellenscannern und Röntgengeräten dadurch, dass sie Luft auf Passagiere blasen, um mögliche Rückstände von Sprengstoffen zu verdrängen, die dann vom Scanner erfasst werden können. Solche Maschinen kosten 160.000 US-Dollar pro Einheit, sind aber aufgrund ihrer extremen Zerbrechlichkeit und Bruchanfälligkeit deutlich teurer in der Wartung. Schon etwas so Einfaches wie Schmutz oder Feuchtigkeit kann eine Puffermaschine kaputt machen.
Magnetometer oder Metalldetektoren können verwendet werden, um jede Art von Metallgegenstand (z. B. eine Waffe) an einer Person zu erkennen. Sie eignen sich nicht für Keramik- oder Kunststoffartikel, und obwohl sie in der Anschaffung relativ erschwinglich sind, können sie durch die mit ihrer Operation verbundenen Arbeitskosten teurer werden.
Beim Tupfen werden die Hände und das Gepäck einer Person mit einem tragbaren Spurendetektor auf Spuren von Sprengstoff untersucht. Mit dem Handgerät wird eine Probe entnommen und anschließend von einer Maschine untersucht, die besorgniserregende Substanzen identifiziert.
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In den letzten Jahren hat eine neue Art von Flughafen-Sicherheitsscannern, die auf einer Anwendung der CT-Scantechnologie basieren, an Bedeutung gewonnen. Diese Geräte, die üblicherweise für Anwendungen im medizinischen Bereich reserviert sind, ähneln Millimeterwellenscannern darin, dass sie ein dreidimensionales Bild des gescannten Objekts erzeugen, das vom Sicherheitspersonal des Flughafens leicht manipuliert und analysiert werden kann. Der Unterschied besteht darin, dass sie Laptops, Tablets und Flüssigkeiten scannen können, während sie sich noch in der Tasche befinden. Darüber hinaus ermöglichen Computeralgorithmen, die auf maschinellem Lernen basieren, den Maschinen, Sprengstoffe anhand ihrer einzigartigen Dichte automatisch zu erkennen und die Anzahl der Passagiere zu erhöhen, deren Gepäck in einer bestimmten Zeit abgefertigt werden kann. Leider gibt es diese Geräte ab 300.000 US-Dollar, sodass es einige Zeit dauern wird, bis die meisten Flughäfen sie einführen können.
Der Administrator der US-Transportsicherheitsbehörde (TSA), David Peskoke, sagte:
„Wir glauben, dass die CT-Technologie es uns ermöglichen wird, an den Kontrollpunkten viel effektiver zu werden, und wenn sie vollständig implementiert ist, werden wir auch an den Kontrollpunkten viel effizienter sein.“
Was ist Ihre bevorzugte Scanmethode am Flughafen? Würden Sie den Ersatz durch einen CT-Scanner unterstützen? Lass es uns im Kommentarbereich wissen.
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Quellen: Fox News, USA Today, WIRED
Journalist – Nabeel studiert Informatik an der UCLA und schließt sich dem Simple Flying-Team mit einer Leidenschaft für Technik und Reisen an. Sein besonderes Interesse gilt der technischen Seite der Luftfahrt. Sitz in Kalifornien, USA
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